Was sich reimt das ist gut 😉 und in diesem Fall auch wissenschaftlich erwiesen. Bedingt durch meine sportliche Auszeit, beschäftige ich mich derzeit viel mit wissenschaftlichen Artikeln zum Thema Gesundheit, mentale Stärke aber auch Equipment am Berg und beim Sport allgemein, sowie dem Thema Fernwanderungen und möglichen Reisedestinationen.
Heute möchte ich euch erzählen, warum uns ein Hund gesund hält.
Ich selbst bin Mitbesitzerin eines wunderbaren Vierbeiners und auch Teilzeitersatzfrauchen für den Labrador meiner Eltern. Wir haben schon immer Hunde gehabt. Unsere Hunde waren nie vom Züchter, sondern immer sogenannte Secondhand-Hunde die im Tierheim gelandet sind oder die überforderte Besitzer eben dort hin abgeben wollten.
Momentan ist das Spazierengehen mit den Hunden meine sportliche Aktivität, da ich postoperativ nicht mehr machen soll. Da ich aktuell für 2 Hunde verantwortlich bin, gehe ich also zwei mal hintereinander Gassi und es tut nicht nur den Hunden gut.
Also habe ich mich mit dem Thema genauer beschäftigt. Was ist so gesund an der Haltung vom Hund?
- Hunde kennen kein schlechtes Wetter!
Egal welches Wetter draußen gerade herrscht, ob eisig kalt, regnerisch, sonnig oder heiß, der Hund will bewegt werden und als verantwortungsvoller Hundebesitzer setzt man dies auch in die Tat um. Der Mensch braucht frische Luft und auch das Tageslicht. Insbesondere das Tageslicht ist für die Vitamin D Produktion essentiell. Das Vitamin D ein bis dato unterschätztes Vitamin ist, ist inzwischen kein Geheimnis mehr. -
unspezifische Vitamin-D-Mangel Symptome
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Müdigkeit.
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Antriebslosigkeit.
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verlangsamtes Denken.
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schlechtere Regeneration nach Belastung
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depressive Verstimmungen.
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Muskelschwäche.
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Muskelkrämpfe.
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Knieschmerzen.
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Rückenschmerzen
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Schlafstörungen
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Appetitlosigkeit
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Innere Unruhe / Nervosität
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Hautprobleme, zum Beispiel Schuppenflechte
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erhöhte Anfälligkeit für bakterielle Infektionen und Infekte
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usw.
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- Entspannter durch Hund
Einen Hund zu streicheln ist wie eine meditative Handlung, man entspannt gleichzeitig mit dem Hund und der Hund weiß es meist zu genießen. Somit haben beide was davon, Hund und Herrchen oder Frauchen. Beim Menschen sinkt die Herzfrequenz, der Blutdruck und auch die Schweißproduktion wenn sein Hund in seiner Nähe ist. Wissenschaftliche Studien belegen sogar eine erhöhte Dopamin und Serotonin Ausschüttung, wenn man 15 Minuten mit dem Hund spielt. Kinder sollen sogar weniger gefährdet sein kriminell zu werden, wenn Sie die Verantwortung für einen Hund aufgetragen bekommen und sich für ein Wesen verantwortlich zeigen müssen. Auch die Aggressivität von Hundebesitzern soll geringer sein. - Allergien ade
Vorweg gesagt, wenn schon Allergien vorhanden sind, kann man die wohl kaum durch Anschaffung des Hundes los werden. Studien jedoch belegen, dass wenn ein Kind mit Hund im Haus aufwächst, dieses eine bessere Abwehr entwickelt und weniger Allergien entwickelt. Es war ja schon immer mein Reden, dass ein keimfreier Haushalt der größte Schwachsinn ist, außer er wäre medizinisch indiziert. Es gibt inzwischen so viele Menschen, die alles nur mehr desinfizieren und somit überhaupt keine Abwehrkräfte mehr aufbauen müssen. Natürlich ist bei der Haltung eines Hundes mit erhöhtem Reinigungsaufwand zu rechnen auf Grund der Hundehaare, aber das ist es mir persönlich doch wert 🙂 - soziale Kontakte
in einer Zeit der Anonymität finde ich es besonders schön, wenn man beim Gassi gehen auf andere Hundebesitzer trifft, auf Grund der Gemeinsamkeit zum Plaudern kommt und vielleicht auch mal gemeinsam spazieren geht. Fernab jedem sozialen Netzwerk im Internet, einfach face to face. Auch die Mitgliedschaft bei einem Hundeverein oder bei einem Ehrenamt in Verbindung mit dem Hund schließt man neue Bekanntschaften und sogar Freundschaften.
Dies alles kann natürlich nicht auf jeden Hundebesitzer umgewälzt werden, denn auch hier gibt es schwarze Schafe. Aber ich persönlich genieße jede Minute mit unseren Hunden zuhause und weiß ihre positive Wirkung auf meine Gesundheit sehr zu schätzen.
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